Endlich! Zehn ausführliche Interviews geführt, alle transkribiert, also in Textform gebracht. Und nun? 

Der eine Interviewte hatte ausführlich erzählt, war bei der dritten Frage jedoch kurz angebunden gewesen. Der andere brachte spannende, aber lange Geschichten zu dieser dritten Frage. Wie finde ich das zugrundeliegende Gemeinsame?

Welche Methoden der Auswertung möglich sind, wird im Methodenseminar erörtert. Doch die abstrakten Beschreibungen in den hierzu empfohlenen Lehrbüchern – wie etwa die qualitative Inhaltsanalysen – sind anfangs nicht zu verstehen.

Der Soziologen- und Sozialforscherjargon in den entsprechenden Lehrbüchern hat es in sich. Man liest deutsche Sätze, doch versteht man sie nicht. Sie gleichen Nebelschwaden, deren Bedeutung nur mühselig entziffert werden kann.

Eine Methode anwenden müssen, aber nicht wissen, wie, führt zu Lähmung. Wie komme ich da heraus? Wie finde den geforderten rote Faden?Wie die extrahierten Ergebnisse und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen in die Masterarbeit einzubauen?

Welche Aspekte sollen sich auf welche Teile der Theorie im Kapitel Diskussion beziehen? Und Hilfe, ich hab nur mehr sechs Wochen Zeit!

 

 

Die gewählten Methoden zur Analyse von Gesprächen hängen in erster Linie von der Forschungsfrage und der Methodik zur Gewinnung der empirischen Daten ab. Es ist zu entscheiden, ob es günstiger ist, eine Themenanalyse durchzuführen (falls der Betreuer akzeptiert), oder eine anspruchsvolle qualitative Inhaltsanalyse, eventuell computergestützt mit ihren verschiedenen Techniken.

Ich zeige Ihnen, wie Sie zeitraubende Irrwege vermeiden.

Gemeinsam finden wir schlüssige Wege des Analysierens von Texten und des
Integrierens der Ergebnisse in den Gesamtzusammenhang Ihrer Arbeit.